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Saison-Hit Rhabarber: Knackige Stangen für Genießer

Frischer Rhabarber auf einem Holzbrett

Der Saison-Hit Rhabarber ist wieder da! Die grünen und roten Köstlichkeiten sind bei Feinschmeckern heiß begehrt, denn sie versprechen leichte Frühlingsschlemmereien und sind vielseitig einsetzbar. Kunden finden sie daher in bester Qualität, neben weiteren Frühjahrsklassikern wie Spargel und Erdbeeren, im Gemüseregal bei EDEKA Höfling.

Zählt Rhabarber zum Obst oder zum Gemüse?

Rund um die vielseitigen Stangen bewegt eine Frage die Gemüter: Handelt es sich um Obst oder Gemüse? Die Antwort: Aus botanischer Sicht ist es ein Gemüse, das ab April auf dem Speiseplan nicht fehlen darf. Es stammt aus dem weit entfernten Asien. Bereits vor mehr als 3 000 hat es in Tibet sowie der Mongolei mit seinem einzigartig säuerlichen Geschmack überzeugt. Und so punktet es kulinarisch auch heute noch: Seine feinen Aromen kommen in süßen Speisen wie Kuchen, Konfitüre oder Kompott hervorragend zur Geltung. Rhabarber hat sich außerdem als eine raffinierte Beilage und erstklassige Alternative zu Kartoffeln, Nudeln und Co. bewiesen. Gekocht und mit Ingwer, Zimt oder anderen exotischen Gewürzen verfeinert, passt es ideal zu leichten Fisch- oder Geflügelgerichten.

Saison-Hit Rhabarber: Lecker und gut für die Gesundheit

Aber das ist noch: Gesundheitlich hat das Knöterichgewächs einiges zu bieten. Es enthält neben Apfel- und Zitronensäure vor allem Vitamin C und zahlreiche Mineralstoffe. Kalorienarm und fast zucker- sowie fettfrei ist es für Figurbewusste ebenfalls eine gute Wahl. Vorsicht ist jedoch aufgrund seiner Oxalsäure geboten. In geringem Maße ist sie in den Stangen zu finde. Für Jugendliche und Erwachsene ist dieser Anteil vollkommen unbedenklich. Kinder dürfen hingegen nur einmal in der Woche zugreifen und Menschen mit Nierenleiden, Rheuma oder Gicht sollten ein anderes Saisongemüse bevorzugen. Wesentlich mehr Säure haben die großen, fächerartigen Blätter. Sie sind daher giftig und nicht zum Essen geeignet.

Leichte Zubereitung und Lagerung

Ein weiterer Pluspunkt des Rhabarbers ist seine unkomplizierte Zubereitung. Bei jungen und zarten Produkten genügt es, den Blattansatz und die Stielenden nach dem Waschen abzutrennen. Im Anschluss werden gleichmäßig große Stücke geschnitten und weiterverarbeitet. Bei dickeren und faserigen Stielen ist vorheriges Schälen nötig. Um die Leckerei einige Tage frisch zu halten, eignet sich die Lagerung im Kühlschrank, eingeschlagen in ein feuchtes Tuch optimal. Wer die vorbereiteten Stücke im Winter noch vernaschen möchte, kann sie mühelos in einem Gefrierbeutel für einige Monate in das Eisfach legen.

Angeschnittener Rhabarber auf einem Holzbrett

Kann Rhabarber roh verzehrt werden?

Nein! Ungekocht schmeckt er sehr sauer und ist schwer verdaulich. Aus diesem Grund gilt es, ihn stets kurz anzudünsten. So steht dem Genuss nichts im Wege.

Schnell sein

Die Saison ist begrenzt. Nur bis zum Johannistag, dem 24. Juni, genauso wie der Spargel aus heimischem Anbau, wird Rhabarber von den Feldern geerntet. Im Anschluss benötigen die Pflanzen eine Ruhepause. Um dieses Datum wandert die in den Blättern enthalten Säure langsam in die Stiele, weshalb auch diese sukzessive bitterer werden.

Rezepttipp: Rhabarber-Holunder-Spritz

Zutaten für 4 Portionen:

  • 1 Stange Rhabarber
  • 4 EL Holunderblüten-Sirup
  • 200 ml Rhabarbersaft
  • 1 Flasche Prosecco
  • Eiswürfel
Rhabarber Spritz Cocktail

Zubereitung:

  1. Für den Rhabarber-Holunder Spritz den Rhabarber waschen und in dicke, große Streifen schneiden, die etwas länger als die Longdrinkgläser sind.
  2. Jedes Glas mit einer Handvoll Eiswürfel befüllen und einen Esslöffel Holunderblütensirup hineingeben. Den Rhabarbersaft auf die Gläser verteilen, mit Prosecco auffüllen und mit den Rhabarberstreifen garniert servieren.

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